Jetzt auch noch Schneefall - der Winter gibt nicht auf!

Hoch Jürgen mag es frisch. Nachts gibt es Nachtfrost. Immerhin scheint überall die Sonne, doch das wird sich zum Samstag ändern. Dann kann es sogar wieder Schnee geben.

Schneeflocken
Bald könnte es zum Nachtfrost auch noch ein paar Schneeflocken geben. Der Märzwinter sagt noch nicht ade.

Nicht nur das öffentliche Leben ist derzeit auf en Minimum herunter gefahren, auch der Frühling ist fast komplett abgeschaltet. Die Temperaturen erinnern morgens an den Hochwinter. Heute Morgen war es in Berlin so kalt wie seit November 2019 nicht mehr. Direkt über dem Erdboden wurden sogar knapp unter minus 10 Grad gemessen. Wir müssen auch in den kommenden Tagen weiter mit Nachtfrost rechnen. Immerhin ist es sehr reine und sauberer Luft!

Heute Morgen wurde in Carlsfeld im Erzgebirge minus 11,4 Grad gemessen. Direkt am Erdboden waren es sogar fast 15 Grad. So kalt war es selbst im vergangenen Winter kaum. Irgendwie hat sich alles verschoben. Statt warmen Frühlingswetter frieren wir besonders morgens vor uns hin und auch am Tag sorgt der heftige Ostwind für ein kaltes Empfinden. Immerhin: die Sonne scheint und das tut sie täglich 11 bis 12 Stunden.

Hoch Jürgen sendet Kältegrüße aus Russland

Die Nachtfröste werden uns bis zum Wochenende begleiten. Dann könnte es vorübergehend mal etwas milder werden, aber auch nur für 1 oder 2 Tage. Es sieht derzeit nicht nach einer durchgreifenden Erwärmung aus. Am heutigen Nachtmittag erwärmt sich die Luft auf 4 bis 13 Grad, morgen am Dienstag werden nur noch 3 bis 10 Grad gemessen. Doch der Wind wehr weiterhin recht stark und daher empfinden wir die Werte als kühler als sie eigentlich sind.


Daher unbedingt draußen warm anziehen und daran denken: Bitte nur allein oder maximal zu zweit draußen unterwegs sein, um mal etwas frische Luft zu schnuppern. Das stärkt das Immunsystem und sorgt auch für etwas gute Laune und ist gut gegen den Lagerkoller. Am besten auch an Mütze, Handschuhe und einen Schaal denken. Hoch Jürgen bringt uns an seiner Südseite weiterhin eisige Luftmassen nach Deutschland.

Samstag mogelt sich ein Tief dazwischen

Das trockene und sonnige Wetter dauert bis zum Freitag unverändert an. Dann könnte sich in der Nacht zum Samstag ein Tief in den hohen Luftdruck mogeln. Das würde dann für Niederschläge sorgen. Nach aktuellem Stand könnte es dabei zeitweise sogar zu Schneeregen oder Schnee bis in tiefe Lagen kommen. Der Märzwinter setzt also noch einen oben drauf. Immerhin könnte es dann am Samstagnachmittag und am Sonntag im Osten vorübergehend wärmer werden.

Doch der nächste Temperaturrückgang ist schon wieder in Sicht. Es sieht derzeit nicht so aus, als könnte sich noch im März der Frühling so wirklich durchsetzen, zumindest nicht mit warmen Temperaturen. Die 20-Grad-Marke scheint weiterhin in weiter Ferne zu sein. Da müssen wir uns offenbar noch ein klein wenig gedulden. Warme Luftmassen aus Südwesteuropa sind noch nicht in Sicht!

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