Hitze-Juni oder fällt der Monat ins Wasser? Die aktuelle Vorhersage!

Heute endet er Mai und damit auch der meteorologische Frühlings 2020. Der Frühling war deutlich zu sonnig, extrem zu trocken und auch zu warm. Was bringt uns nun der erste meteorologische Sommermonat Juni?

Juni Vorhersage
Was bringt der Juni? Wir haben uns die aktuelle Juni-Vorhersage angeschaut.

Hinter uns liegt ein extrem trockener Frühling. Zudem war der Frühling auch sehr sonnig und die Temperaturen lagen wie erwartet deutlich über dem langjährigen Mittelwert. Nun wäre es aber auch mal ganz schön, wenn es endlich Regen geben würde und zwar schönen ergiebigen Landregen. Bietet uns das vielleicht der kommende Juni an? Gibt es endlich mal längere Zeit Regen oder wird es schon jetzt sehr? Die WMO warnte ja vor einigen Tagen, dass das Jahr 2020 extrem zu warm werden könnte und bezog sich damit auf die nördliche Erdhalbkugel.

Schauen wir uns die langfristigen Wetterprognosen an, dann sieht es nicht nach einem extrem waren Juni aus. Insgesamt ist der Juni eher normal bis leicht zu warm temperiert. Von einem deutlich zu warmen Juni ist nichts zu erkennen. Allerdings sieht es in Sachen Niederschläge weniger gut aus. Der Monat soll den aktuellen Berechnungen zufolge zu wenig Niederschlag bringen. Ist dem wirklich so? Nach den aktuellen Vorhersagen, könnte es nämlich ab Donnerstag nass werden, doch offenbar nicht flächendeckend.

Trockenheit wird zum großen Problem

Der Regen ist momentan wirklich ein Problem. Heute endet ein sehr trockenes Frühjahr. Es fielen im Frühling 2020 nur die Hälfte der üblichen Niederschlagssummen. Die Trockenheit begleitet und nun schon seit einigen Jahren. Das Niederschlagsdefizit wird immer größer. Doch Anfang Juni deuten die Wettermodelle nun tatsächlich starke Niederschläge an. Ist die Prognose eines trockenen Junis also falsch?

Nicht zwingend! Wir müssen bei der Art der der Niederschläge zwischen Landregen und lokalen Schauern und Gewittern unterscheiden. Ergiebiger und oft flächiger Landregen ist für die Natur und den Erdboden das beste. Dagegen kann Gewitterregen oftmals sogar noch mehr Schaden anrichten. Der Erdboden ist so hart durch die großer Trockenheit, dass der Platzregen oberes Erdreich direkt wegspült und erst gar nicht eindringen kann. Letztlich bringen Sturzfluten binnen 60 Minuten dem Erdreich wenig bis gar nichts. Allerdings deutet sich genau dieser Gewitterregen ab Donnerstag bei uns an.

Trockenstress für die Natur

Durch den ausbleibenden Landregen gerät die Natur immer mehr in Trockenstress. Auch in den Städten bekommen Bäume immer mehr Probleme. Sie können kein Wasser mehr erreichen. Daher ist es sehr nützlich, wenn man täglich dem nächstgelegenen Baum in der Straße etwas Wasser zukommen lässt. Ob die Niederschläge ab Donnerstag wirklich nutzen, die Trockenheit einzudämmen darf man als fragwürdig bezeichnen.

Die Natur bekommt durch die Dürre immer mehr Probleme. Der Trockenstress ist schon jetzt enorm.

Die Gefahr für Sturzfluten ist dagegen hoch. Wir haben nämlich eine sehr lebhafte Gewitterluft über unseren Köpfen. Bei Starkregen können schnell 50 mm oder sogar noch mehr an Regen vom Himmel kommen. Die Folge sind lokale Überschwemmungen. Wir bei daswetter.com halten Euch natürlich über die weitere auf dem Laufenden.

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