40°C in Deutschland - Behörden warnen vor der aktuellen Gluthitze! Doch das ist nur der Anfang: Nächste Hitze kommt!

Der DWD warnt aktuell vor starker Hitze – und die nächste Welle ist bereits in Sicht. Regen bleibt weiterhin Mangelware. Der Sommer 2025 könnte alle Rekorde sprengen.
Deutschland schwitzt – und der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat aktuell eine offizielle Hitzewarnung herausgegeben. In vielen Regionen werden bereits jetzt Temperaturen über 35 Grad erreicht, vor allem in Städten sind die Bedingungen gesundheitlich belastend. Doch damit ist noch längst nicht Schluss: Schon ab dem 9. oder 10. Juli kündigt sich laut aktuellen Wettermodellen die nächste Hitzewelle an. Dann könnten die Temperaturen erneut auf bis zu 39 Grad steigen – besonders im Süden und Osten Deutschlands.
Zwischen den beiden Hitzeschüben gibt es kaum Verschnaufpausen. Auch in den Übergangstagen bleiben die Temperaturen hochsommerlich: Mit Werten zwischen 25 und 33 Grad bleibt es heiß, selbst nachts kühlt es kaum noch unter 20 Grad ab. Das bedeutet eine anhaltende Belastung für den Körper, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke. Die Hitzewarnungen des DWD sind also mehr als gerechtfertigt – und könnten in den kommenden Wochen noch deutlich ausgeweitet werden.
Kaum Regen in Sicht: Trockene Wetterlage hält an
Zusätzlich zur Hitze verschärft sich die Trockenheit. Zwar sind am Donnerstag bei einem Luftmassenwechsel örtlich Gewitter möglich, doch flächendeckender, ergiebiger Regen bleibt aus. Das US-Wettermodell CFS zeigt für den gesamten Juli einen alarmierenden Trend: von Großbritannien über Frankreich und Deutschland bis nach Osteuropa dominiert die Farbe Rot – ein deutliches Signal für ausbleibenden Niederschlag. Die Dürre setzt sich damit in vielen Regionen fort.

Für zahlreiche Bundesländer wäre das bereits der sechste zu trockene Monat in Folge. Die Böden trocknen weiter aus, die Wasserstände von Flüssen und Seen sinken, und die Waldbrandgefahr steigt spürbar an. Auch die Landwirtschaft ist betroffen: Felder verdorren, Ernteausfälle drohen – nicht nur beim Getreide, sondern auch bei Obst, Gemüse und Wein. Die anhaltende Trockenheit könnte in vielen Teilen Deutschlands langfristige Schäden verursachen.
Ein Sommer der Extreme kündigt sich an
Meteorologen sehen eine gefährliche Kombination: hohe Temperaturen, tropische Nächte und kein flächendeckender Regen. Die Städte heizen sich zunehmend auf, der sogenannte Wärmeinseleffekt verstärkt die Hitze zusätzlich. Bereits jetzt melden Krankenhäuser mehr hitzebedingte Notfälle. Gesundheitsbehörden raten dringend dazu, körperliche Belastungen tagsüber zu vermeiden, ausreichend zu trinken und besonders auf gefährdete Gruppen zu achten.
Die Großwetterlage ist blockiert: Ein stabiles Hoch über Mitteleuropa verhindert die Zufuhr kühler und feuchter Luftmassen. Sollte sich an diesem Muster nichts ändern, ist mit weiteren Hitzewellen zu rechnen. Der Sommer 2025 droht, zu einem der extremsten der letzten Jahrzehnte zu werden – mit einer Dynamik, die nicht nur Wetterexperten alarmiert, sondern zunehmend auch Bevölkerung, Politik und Wirtschaft betrifft.
Klimatrend setzt sich fort – mit wachsender Dramatik
Was sich derzeit abzeichnet, ist kein Einzelfall, sondern Teil eines sich beschleunigenden Klimatrends. Die vergangenen Sommer haben es vorgemacht: Hitzewellen kommen häufiger, dauern länger und bringen kaum noch Regen. Die aktuellen Entwicklungen passen genau in dieses Muster – und zeigen, wie verletzlich unsere Infrastruktur gegenüber klimatischen Extremereignissen geworden ist.
Der Sommer 2025 könnte ein weiterer Wendepunkt sein. Wenn sich die Modelle bestätigen, steuern wir nicht nur auf einen außergewöhnlich heißen Juli zu, sondern möglicherweise auch auf einen der trockensten. Die Natur leidet, die Wasserreserven schwinden, und die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, mit einer immer extremer werdenden Wetterrealität umzugehen. Der DWD warnt jetzt – doch was kommt, könnte noch deutlich heftiger ausfallen.