Selbst Experte ist überrascht: "So etwas habe ich selten erlebt" – massivster Wintereinbruch im November seit 2010

Ein extremes Wetterereignis steht bevor: Deutschland kippt vom warmen Frühling abrupt in den Frühwinter – mit Schnee, Frost und gefährlich glatten Straßen.


Deutschland erlebt eine außergewöhnlich abrupte Wetterumstellung. Während am Donnerstag und Freitag durch warme Saharaluft noch Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad gemessen werden, kündigt sich bereits im Hintergrund ein markanter Luftmassenwechsel an.

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Besonders im Süden und in der Mitte hält sich die milde Luft bis zum Freitag hartnäckig, und vielerorts dominiert ein fast frühsommerliches Gefühl. Doch diese Phase währt nur kurz – die Atmosphäre stellt sich binnen Stunden vollständig um.

Die Polarluft übernimmt – und das schnell

Ab dem Wochenende beginnt die Polarluft aus nördlichen Breiten nach Deutschland vorzudringen. Während der Süden am Samstag und teils auch Sonntag noch einmal bis zu 15 Grad erreichen kann, sinken die Temperaturen im Norden bereits unter die 10-Grad-Marke.

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Noch am Donnerstag und Freitag weht mit Saharastaub sehr warme Luft nach Deutschland. Da kommt man ins Schwitzen.

Die warme Luft wird verdrängt, und die Temperatur fällt innerhalb kurzer Zeit deutlich ab. Ab Montag liegen dann auch im Süden vielerorts unter 10 Grad am Tag, was den Übergang in deutlich spätherbstliche bis frühwinterliche Verhältnisse markiert.

Schneefälle im Süden: Frühwinter auf den Bergen und in höheren Lagen

Der Montag bringt im Süden eine markante Niederschlagszone, die mit der einfließenden Polarluft in den Mittelgebirgen und Alpenvorland zu Schneefällen ab etwa 400 bis 500 Metern Höhe führt. Regionen in Baden-Württemberg und Bayern müssen sich auf glatte Straßen, nassen Schnee und erste winterliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Lokal können bis zu 10 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. Besonders in höheren Lagen zeichnet sich ein frühwinterliches Bild ab.

Nächtlicher Frost und Glättegefahr

Mit dem Vorstoß der Polarluft kommt es in den Nächten zu leichtem Frost, besonders dort, wo es längere Auflockerungen gibt. Die kühlen Temperaturen in Kombination mit feuchten Straßen begünstigen Glatteisbildung, die für Pendler am frühen Morgen zur Herausforderung wird. Auch im Flachland kann es in den Nächten regional zu nassem Schneefall kommen, der kurzzeitig liegen bleibt und die Fahrbahnen rutschig macht. Die Glättegefahr steigt damit deutlich.

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Schon am Montag kann es im Süden Deutschland zu massiven Schneefällen kommen - bis ganz runter!

Schneeschauer in den Mittelgebirgen – und Potenzial bis ins Tiefland

An den Folgetagen verlagert sich die Polarfront weiter südöstlich, und es kommt in vielen Mittelgebirgsregionen zu wiederholten Schneeschauern und Schneefällen. Ab etwa 400 bis 500 Metern Höhe wird es verbreitet weiß, und auch in tieferen Regionen können kurzzeitig winterliche Überraschungen auftreten. Zwar bleibt es im Tiefland meist bei nassem Schnee, doch vor allem nachts kann es bis auf Bodenhöhe für kurze Zeit weiß werden.

Die massivste Wetterumstellung des Jahres

Meteorologisch gesehen handelt es sich um eine der stärksten und schnellsten Wetterumstellungen des Jahres 2025. Innerhalb weniger Stunden kippt Deutschland von ungewöhnlicher Wärme in deutlich unterkühlte Frühwinterbedingungen.

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Die Polarfront überrollt Deutschland in der kommenden Woche von Nord nach Süd. Dabei stürzt die Schneefallgrenze in den Keller.

Solch ein abrupter Wechsel ist selten und verdeutlicht die Dynamik der aktuellen Großwetterlage. Was sich wie ein Extremkontrast anfühlt, ist das Resultat einer markanten Luftmassengrenze, die das Wettergeschehen Europas in den kommenden Tagen bestimmen wird.