Experte spricht von: "Apokalyptischem Albtraum über Jamaika" Monster-Hurrikan Melissa steht still: Zerstörungen erwartet

Der Sturm wütet fast unbeweglich über Jamaika – mit Windspitzen bis 280 km/h und einer Zerstörungskraft ohne Gleichen.
Hurrikan Melissa hat seine Bewegung fast vollständig eingestellt. Nur noch 4 km/h schleppen sich die monströsen Windmassen über das Karibische Meer. Für Jamaika bedeutet das eine kaum fassbare Bedrohung: Der Sturm bleibt über Stunden an derselben Stelle, während er alles unter sich zermalmt.
Experten nennen das Szenario „extrem selten“ – ein tropisches System dieser Stärke, das nahezu stillsteht, ist ein Alptraum für jede Insel. Die Wucht der Natur konzentriert sich auf einen Punkt, der sich in kürzester Zeit in eine Zone der totalen Verwüstung verwandeln kann.
Windhölle ohne Ende
Aktuell werden Böen bis zu 280 km/h gemessen – Werte, die Häuser sprengen, Stahlmasten knicken und selbst Betonmauern reißen können. Beim Landfall über Jamaika wird Melissa immer noch über 200 km/h erreichen. Ganze Stadtviertel könnten binnen Minuten zerstört werden. Fenster bersten, Dächer fliegen davon, Bäume werden entwurzelt. Die Luft selbst wird zur Waffe. Experten sprechen von einem der gewaltigsten Stürme der letzten Jahrzehnte, dessen Auswirkungen alles bisher Dagewesene übertreffen könnten.

Flutwellen und Sturmflut – das Meer tobt
Zu den orkanartigen Winden kommt eine weitere tödliche Gefahr: Meterhohe Flutwellen türmen sich an der Südküste Jamaikas auf, begleitet von einer mehrmeterhohen Sturmflut. Ganze Stadtteile könnten überspült werden, das Meer dringt kilometerweit ins Landesinnere vor. Autos werden wie Spielzeug fortgerissen, Straßen versinken im Wasser, Brücken kollabieren. Die Wellen brechen mit solcher Gewalt über das Land herein, dass selbst massive Betonbauten standhalten müssen, um nicht fortgespült zu werden.
Unaufhörlicher Regen – Jamaika droht zu ertrinken
Melissa bringt Regenmengen von bis zu 800 Litern pro Quadratmeter. Da der Sturm kaum zieht, prasselt dieser Regen stundenlang auf dieselben Orte. Erdrutsche, Sturzfluten und massive Überschwemmungen sind unvermeidlich. Ganze Täler verwandeln sich in Seen, Flüsse treten über die Ufer, Hangdörfer werden verschüttet. Selbst Notunterkünfte geraten in Gefahr, wenn die Wassermassen weiter steigen.
Menschliche Tragödie von unvorstellbarem Ausmaß
Hilfsorganisationen warnen bereits vor einer humanitären Katastrophe. Tausende Menschen suchen Zuflucht in Notunterkünften, viele ohne Strom, Wasser oder Kommunikation. Krankenhäuser geraten an ihre Grenzen, Rettungseinsätze sind oft unmöglich. Ein Experte sprach gegenüber lokalen Medien von einer „Jahrhundertkatastrophe in Zeitlupe“, die Jamaika in die Knie zwingen könnte.
Nach dem Sturm – ein Land im Ausnahmezustand
Wenn Melissa endlich weiterzieht, wird das Ausmaß des Schreckens sichtbar werden: zerstörte Städte, weggeschwemmte Straßen, kollabierte Stromnetze. Der Wiederaufbau wird Jahre dauern, viele Orte werden sich nie vollständig erholen. Für Jamaika wird dieser Sturm zu einem dunklen Wendepunkt – ein Symbol dafür, wie erbarmungslos die Natur werden kann, wenn ein Monster wie Melissa zur vollen Stärke aufläuft.