Europäischer Wetterdienst kündigt stabiles Frühlingshoch an!

Der Polarwirbel ist offenbar auf dem Rückzug. Der europäische Wetterdienst kündigt für nächste Woche ein Frühlingshoch an. Ist der Winter nun endgültig vorbei?

Frühlingssonne
Nächste Woche könnte ein Hoch die Frühlingssonne nach Deutschland bringen.

Die großräumige Wetterlage scheint sich nun tatsächlich umzustellen. Schaut man sich die Wetterentwicklung in den nächsten 7 bis 10 Tagen an, so sieht man, dass sich die kalten Luftmassen auch aus Grönland nach und nach verabschieden. Im Winter war das eine Hochburg oder eisigen Kälte. Auch Nordamerika hat immer wieder viel Eis und Schnee abbekommen. Bei uns in Deutschland fand der Winter weitgehend an einem Donnerstag statt, das war am Donnerstag vor 10 Tagen. Da gab es in den meisten Regionen Deutschlands so viel Schnee wie noch nie im Winter 2019/2020.

Überhaupt kann man schwer von einem Winterende reden, wie denn auch? Der Winter war quasi 3 Monate lang nicht anwesend gewesen. Es war durchweg zu mild und nass, immer wieder gab es Sturm. Schnee und Dauerfrost waren in diesem Winter Mangelware. Trotzdem sind kalte Luftmassen vorhanden gewesen. Der Winter war eben nicht weg, er war nur woanders. Doch nun zieht sich die Kälte nach und nach immer weiter aus Nordeuropa und Nordamerika zurück. Das Zeichen ist eindeutig: Die Wetterlage stellt sich nun auf Frühling um!

Europäer sehen nächste Woche ein Frühlingshoch

Der europäische Wetterdienst sieht in der nächsten Wetterwoche den Vollfrühling für Deutschland. Demnach soll sich vom Atlantik kommend ein Hoch über den Nordwesten Europas legen und dann auch bei uns im Mitteleuropa für recht freundliches und auch warmes Frühlingswetter sorgen. Das sieht zumindest der europäische Wetterdienst.

Der amerikanische Wetterdienst NOAA sieht ebenfalls weiterhin recht warmes Wetter, in dieser und auch in der nächsten Woche. Von einem Hochdruckgebiet ist man hier allerdings dann doch etwas entfernt. Die US-Wetterexperten gehen eher von einer Fortdauer der wechselhaften Westwetterlage an. Demnach würde es zwar warm, aber recht feucht weitergehen. Welche Prognose nun die bessere ist bzw. sein wird, das wird sich in den kommenden Tagen zeigen.

Märzwinter ist keine Option mehr

Einzig in einer Sache sind sich die beiden bekanntesten Wettermodelle einig: für einen Märzwinter wird es auch in diesem Jahr nicht reichen. Dafür bleibt es nach beiden Optionen deutlich zu mild. Selbst nachts gibt es nach den aktuellen Berechnungen kaum noch Aussichten auf Frost. Es geht insgesamt recht mild weiter. Spannend ist auch die weitere Entwicklung bei den Niederschlägen. Während ein Hoch eher für trockenes Wetter sorgen würde, stünde eine Fortdauer der Westwetterlage eher für nasses Wetter.

Sehr warme Märzwoche
Die nächste Märzwoche solle nach Berechnungen des europäischen Wetterdienstes sehr warm werden.

Der März 2020 brachte bisher schon recht viel Regen und das auch einem auch schon sehr nassen Februar. In den meisten Regionen Deutschlands hat es nun wieder viel Feuchtigkeit für ein gutes Wachstum in den kommenden Monaten. Vielfach ist die Feuchtigkeit bis tief in den Erdboden eingezogen. Wir halten Euch natürlich über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden!

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