Dramatische Wettervorhersage für Deutschland: Höchste Warnstufe! - bis 33°C!

Regen, wann gibt es wieder Regen? Das ist wohl eine der Hauptfragen in diesen Tagen in Deutschland. Doch die Prognosen sind auch in den kommenden Tagen sehr, sehr düster.

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Die Dürrelage spitzt sich in Deutschland in den kommenden 10 bis 14 Tagen weiter zu. Es so gut wie kein nennenswerter Regen in Sicht.

Wer hätte das vor 2 oder 3 Monaten erwartet? Nach dem recht wechselhaften und zeitweise kühlen Frühjahr, hat sich nun das genaue Gegenteil durchgesetzt. Es ist sehr warm bis heiß geworden und Regen ist in vielen Regionen seit etlichen Wochen nicht mehr vom Himmel gefallen.

Im Nordosten ist es seit Anfang Mai trocken. Man hat das Gefühl, dass die Dürre der vergangenen Jahre wieder voll zurück ist. Zwar gar es regional ein nasses Frühjahr, aber das hatte bei weitem nicht ausgereicht, um das Regendefizit der großen Trockenheit der vergangenen Jahre zu beenden.

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Auch morgen am Sonntag werden wieder bis zu 32 Grad erwartet. Der nächste heiße Tag bahnt sich seinen Weg.

Die Wetterprognosen in Sachen Niederschläge sind und bleiben allerdings sehr düster. Aktuell trudeln die neusten Wettermodelle der kommenden 10 bis 14 Tage ein. Immer wieder berechnete in den vergangenen Tagen besonders das US-Wettermodell GFS der Wetterbehörde NOAA Regen. Doch davon ist in den Prognosen kaum noch etwas übrig geblieben. Heute Morgen sehen die Vorhersagen alles andere als rosig aus. Die nächste große Dürre scheint unaufhaltsam über Deutschland hereinzubrechen.

Hitze bis Montag

Seit Donnerstag haben wir in Deutschland Hitzetage. Nachdem am Donnerstag knapp 30 Grad gemessen wurden, waren es gestern in Nordrhein-Westfalen schon mehr als 31 Grad. Heute und morgen sind im Westen und Osten regional bis zu 32 Grad möglich. Bei drei Tagen mit Werten um oder über 30 Grad sprechen wir sogar schon von einer Hitzewelle. Das schlimmste ist aber die Trockenheit. Die findet auch in den kommenden Tagen weder ein Ende, noch gibt es zumindest ein klein wenig Entspannung. Es geht extrem trocken weiter.

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Die Regensummen bis kommenden Freitag. Da ist kaum etwas zu erwarten. Das bisschen Nass im Osten wird im neusten Berehcnungslauf gerade schon wieder reduziert.

Sämtliche Regensignale sind auch für die kommende Wetterwoche weitgehend verschwunden. Zunächst wurde mal wieder ein Höhentief berechnet. Dieses hätte aus Osteuropa Regen bringen sollen, und zwar von der Ostsee bis zum Erzgebirge. Doch von den großen Regensummen ist nun kaum noch etwas geblieben. Der Regen wurde fast komplett verworfen. Die Dürre geht unvermindert weiter.

Ab Dienstag kühler, aber weiterhin extrem trocken

Die Höchstwerte werden in der kommenden Woche dann zurückgehen und 30 Grad werden erstmal nicht wieder erreicht werden. Maximal zeigen die Wettermodelle dann um 21 bis 27 Grad. Doch ob es jetzt 30 oder 25 Grad sind, eine Sache bleibt: die Trockenheit. Der ist es nämlich egal, wie warm oder kühl es ist. Sie bleibt da, solange eben kein Regen fällt und genau das wird passieren.

In den Wäldern und auf den Wiesen gilt Alarmstufe ROT. Die Wald- und Wiesenbrandgefahr ist ganz weit oben und dort wird sie auch bleiben.

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