Die Meteored-Wetterkarten zeigen bald erste Hitze für Deutschland: 30 bis 35°C sind möglich! Wann und wo wird´s heiß?

In dieser Woche ist es überwiegend kühl und nass in Deutschland. Immer wieder fällt Regen und die Höchstwerte liegen meist unter oder um 20 Grad. Ab dem Wochenende könnte sich das aber sprunghaft ändern. Kommt da etwa die erste große Hitze nach Deutschland?

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Ab Samstag wird es von Osten kurzzeitig deutlich wärmer und vielleicht sogar richtig heiß.

Aktuell brennt der Sommer in Deutschland eher auf Sparflamme. Die letzten 30 Grad liegen für einige schon etwas weiter zurück. Teilweise war das im April oder Anfang Mai oder Fall gewesen. Seit dem blieb es deutlich kühler und dafür aber auch nasser. Immer wieder kam es zu Regen. Regen ist der ständige Begleiter in vielen Regionen von Deutschland und das schon seit Wochen. Das wird in den nächsten 10 bis 14 Tagen auch erstmal so weitergehen. Allerdings deutet sich ein kurzer, aber heftiger Warmluftvorstoß an. Dabei sind dann sogar Spitzenwerte von 30 Grad und mehr drin.

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Ab Samsatg steigen die Höchstwerte aus Osteuropa spürbar an. In einer Woche ist sogar große Hitze möglich.

Die warmen Luftmassen nähern sich dabei aus Osteuropa und machen es in Deutschland so richtig warm. Montag in einer Woche berechnet das US-Wettermodell GFS im Osten und Süden Tageshöchstwerte um 30 bis 32 Grad, einen Tag später könnten es im Osten von Deutschland sogar bis zu 35 Grad werden. Angenehm wären diese Luftmassen allerdings nicht. Insgesamt strömen feuchte Luftmassen zu uns nach Deutschland und mach die Sache recht unangenehm.

Heiße Luft auf Osteuropa

Es ist ein erster Anlauf der sehr warmen Luftmassen zu uns nach Deutschland und es könnten die bisher heißesten Tage des Jahres 2024 werden. Doch diese gehen offenbar direkt mit schweren Gewittern und Unwettern einher. Die aktuellen Wetterkarten von Meteored zeigen rasch Schauer und Gewitter. Die Atmosphäre bliebe nämlich nach wie vor sehr instabil. Immer wieder kommt es demnach zu Gewittern mit Starkregen.

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Regen und kein Ende. Trotz der kurzfristigen deutlichen Erwärmung ab Samstag bleibt es in den nächsten zwei Wochen recht nass in Deutschland.

Die 14-Tage-Regensummen zeigen in vielen Teilen von Deutschland sehr nasses Wetter. Regional sind 100 bis 150 Liter Regen möglich. In Sachsen und an den Alpen werden sogar bis zu 200 Liter Regen und noch etwas mehr berechnet. In Sachen Hochwasser, Überschwemmungen und Sturzfluten können wir dahin noch keine Entwarnung geben. Die ungemütliche Wetterlage dauert offenbar weiter an.

Kein Sommerhoch in Sicht!

Wer im Juni auf ein stabiles Sommerhoch für Deutschland hofft, den müssen wir leider enttäuschen. Nichts Derartiges ist derzeit in Sicht. Es bleibt in Deutschland stabil instabil. Wer auf ein Sommerhoch wartet, der wartet weiterhin vergeblich. Immer wieder kommt es auch in den nächsten Tagen zu Schauern und Gewittern.

Dazu drohen auch wieder Sturzfluten mit Überschwemmungen. Eine Wetterberuhigung über einen längeren Zeitraum ist derzeit leider nicht in Sicht.