Der Winter kommt: Heftige Schneefälle zum Start ins neue Jahr!

Zum Jaheswechsel strömt aus Osten langsam kältere Luft zu uns. Im Südosten Deutschlands müssen wir mit einem massiven Wintereinbruch rechnen. Regional sind bis zu 40 cm Neuschnee möglich. Nachts sind die Straßen vielfach spiegelglatt.

Der Winter schlägt zu.
In Teilen von Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen wird es Mittwoch zum Teil sehr weiß.

Wir wünschen ein schönes neues Jahr 2019! Der Winter hat sich bisher rar gemacht. Der Dezember zählt als erster meteorologischer Wintermonat und der war deutschlandweit rund 3 Grad wärmer als normal. Zudem gab es reichlich Niederschlag. Das langjährige Mittel wurde um 50 Prozent überschritten. Damit war es der erste Monat der nasser als normal ausgefallen ist und das seit Januar 2018. Zudem war der Monat auch deutlich zu trüb. Es gab fast 40 Prozent wneiger Sonne als sonst.

Doch das ändert sich nun. Aus Russland und Osteuropa strömt ab Dienstagabend deutlich kältere Luft heran. Mit der Kälte kommen auch Niederschläge auf und die fallen im Süden und Südosten von Deutschlands vielfach als Schnee. Besonders viel Schnee gibt es zwischen dem Erzgebirge und dem Bayerischen Wald sowie dem Alpenrand. Dort sind bis zu 40 cm der weißen Pracht möglich.

Regional gibt es in den ersten Januartagen viel Neuschnee

Der Neujahrstag bringt viele Wolken aus denen anfangs überall Regen fällt. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen 3 Grad im Süden und 8 Grad im Nordwesten. Zum Abend wird es aus Nordosten langsam kälter und dann beginnt der Schnee im Osten und Südosten nach und nach in Schneeregen und Schnee überzugehen. In der Nacht auf Mittwoch kann es in den Regionen dann spiegelglatt werden. Besonders ab 200 bis 300 m kann sich eine geschlossene Schneedecke bilden und den Berufsverkehr am Mittwochmorgen erheblich behindern. Bitte planen sie etwas mehr Zeit ein.

Am Mittwoch werden minus 2 bis plus 5 Grad erreicht. Dabei ist es im Nordwesten nahe der Nordseeküste am wärmsten und im Südosten am kältesten. In der gesamten Süd- und Osthälfte kann es bis in tiefe Lagen Schneeregen und Schnee geben der ab 400 bis 500 m auch liegen bleibt. Ab dieser Höhe wächst die Schneedecke stark an. Auch im Westen gibt es ab 200 bis 300 m teilweise Schneeregen oder Schnee.

Dauerfrost im Südosten und massive Schneefälle

Auch am Donnerstag herrscht im Südosten Deutschlands Dauerfrost. Dort liegen die Höchstwerte zwischen minus 2 und 0 Grad. Stellenweise gibt es weitere Schneefälle bis in tiefe Lagen. Auch am Tag muss man dort mit schneedeckten Straßen rechnen. In den übrigen Landesteilen werden 1 bis 5 Grad erreicht und es ist nass-kalt. Regional gibt es noch etwas Schnee oder Schneeregen, nur ganz unten ist es meist durchweg Regen.

Am Freitag ist es zunächst trocken. Später ziehen aus Norden neue Niederschläge auf. Diese fallen nördlich des Mains als Regen. Mit jedem Kilometer über den Main hinweg wird es aber schnell zu Schneeregen oder Schnee. Selbst entlang des Mittelrheintals kann es dann Schneeflocken geben. Nach Süden hin kann sich in Bayern und Baden-Württemberg ab 400 bis 500 m wieder eine ganz gehörige Portion Neuschnee ergeben. Nach einer leichten Milder am Samstag, wird es ab Sonntag wieder kälter. In den deutschen Mittelgebirgen heißt es dann Ski und Rodel gut.

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