"Der erste Schnee ist näher als Sie denken" - Wettermann Beurer kündigt den ersten Wintereinbruch an!

Von Sonne zu Schnee: Schon Mitte nächster Woche kracht das Wetter – in den Alpen kann es bis 1000 Meter Höhe weiß werden.

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Plötzlich Schnee? In den Alpen könnte die Schneefallgrenze Mitte nächster Woche tatsächlich auf 1000 m absinken. Zumindest nasser Schnee oder Schneeregen wäre dann möglich.

Schon in wenigen Tagen ist es vorbei mit spätsommerlicher Wärme. Stattdessen übernimmt der Herbst endgültig das Kommando. Nach einem letzten warmen Wochenende mit Sonne und milden Temperaturen kündigt sich ein drastischer Wettersturz an. Besonders markant: In den Alpen könnte es bereits am Mittwoch so weit sein, dass die Schneefallgrenze deutlich sinkt. Der Sommer verliert damit jede Rest-Chance, und der Herbst zeigt sich mit voller Wucht.

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Erster Wintereinbruch bis 1000 Meter

Nach jetzigem Stand kann die Schneefallgrenze in den Alpen bis auf etwa 1000 Meter absinken. Dort sind Schneeregen oder nasse Schneeflocken möglich – mitten im September. Für viele Regionen wäre das der erste Wintergruß der Saison, deutlich früher als gewohnt. Auch wenn sich der Schnee im Tal nicht halten wird, ist die Symbolik klar: Der Übergang in die kalte Jahreszeit ist eingeläutet. Für Urlauber oder Bergwanderer bedeutet das: rutschige Wege, glatte Straßen und winterliche Überraschungen können schon bald Realität sein.

Wetterumstellung für ganz Deutschland

Doch nicht nur die Alpen sind betroffen. Auch in den Tief- und Mittellagen Deutschlands kommt der Herbst in voller Härte an. Temperaturen stürzen regelrecht ab, vielerorts von knapp 25 Grad auf unter 15 Grad – teils in weniger als 48 Stunden. Begleitet wird das Ganze von kräftigen Regenschauern, Wind und dichten Wolkenfeldern. Damit ist klar: Der Sommer verabschiedet sich endgültig. Statt T-Shirt-Wetter heißt es Regenjacke, Pullover und Schirm.

Typisch Herbst: Von Starkregen bis Dauernebel

Die neue Wetterlage bringt klassisches Herbstprogramm. Regional kann es zu Starkregen kommen, was in einigen Gebieten die Gefahr von Überschwemmungen erhöht. In den Morgenstunden bildet sich dichter Nebel, der Autofahrern das Leben schwer macht. Dazu frischt der Wind auf, wodurch die gefühlten Temperaturen noch niedriger wirken. Von goldenem Herbst ist kommende Woche nichts zu spüren – es ist ein abruptes Umschalten in den Nass-Kalt-Modus.

Ab wann sollte man Winterreifen nutzen?

Die Faustregel lautet „von O bis O“ – Oktober bis Ostern. In Deutschland gilt keine feste Pflicht nach Datum, sondern eine situative Winterreifenpflicht: Bei Glatteis, Schnee, Schneematsch oder Reifglätte müssen Winterreifen montiert sein. Praktisch empfiehlt es sich, sie ab Mitte Oktober bis nach Ostern zu fahren, um plötzlichen Wintereinbrüchen vorzubeugen und sicher unterwegs zu sein.

Fazit: Winter-Feeling schon im September

Obwohl wir noch mitten im September stehen, fühlt sich die kommende Woche wie ein erster Wintereinbruch an. Die Schneefallgrenze sinkt, der Sommer ist endgültig besiegt, und der Herbst nimmt alle Regionen in den Griff. Vor allem im Süden Deutschlands und in den Alpen zeigt sich schon jetzt, was uns in den nächsten Monaten erwarten könnte: schnelle Wetterwechsel, frühe Wintergrüße und ein komplett anderes Lebensgefühl. Wer also auf Sonne gehofft hat, muss sich gedulden – nächste Woche gehören kühle Luft, Regen und sogar Schnee den Schlagzeilen.