Unwetter und Sturm rund ums Mittelmeer: Eindrucksvolle Bilder!

Die heftige Unwetterwelle, die in den letzten Tagen über halb Europa hinweggezogen ist und zwischen Samstag, dem 27. und Sonntag, dem 28. August auch Italien erreicht hat, brachte schwere Gewitter und Schnee in den Alpen mit sich und beendete eine lange und ungewöhnliche Hitzewelle. Eine weitere Auswirkung dieser Störung Ende August war im Mittelmeerraum zu beobachten, wo stürmische Winde und sehr raue See zu Sturmfluten und Schäden an den Küsten führten.

Die Störungsfront, die sich am Sonntag, dem 27. August, von Spanien in Richtung Mittelitalien bewegte, wurde am Sonntagmorgen von der Fähre Grimaldi Lines Civitavecchia-Barcelona abgefangen. Das Schiff mit Hunderten von Menschen an Bord war am Abend des 26. August losgefahren und hatte gerade Porto Torres angelaufen, als es gegen 10 Uhr den abrupten Wetterumschwung vor Sardinien bemerkte. Unten sehen Sie die Sequenz, die das herannahende schlechte Wetter zeigt.

Wegen des schlechten Seegangs war der Zugang zu den Außenbereichen des Schiffes verboten. Die Menschen, die sich bis vor kurzem noch auf den Decks gesonnt hatten, wurden aufgefordert, das Schiff zu betreten. Der starke Wind begann sofort, das Meer zu kräuseln. In den folgenden Stunden geriet das Schiff vor dem Golf von Lion in raue See.

Am Sonntag, als der Sturm von West nach Ost über das Mittelmeer fegte, verursachten schwere Unwetter Probleme auf den Balearen, wo starke Winde und heftiger Seegang verzeichnet wurden.

Der Wellengang erreichte dann auch die italienische Küste und betraf insbesondere die Küste von Latium, wo an einigen Stellen der Strand buchstäblich verschwand.

Die Wetterbedingungen sind in diesen Stunden in Italien immer noch instabil, obwohl sie sich verbessern, wie wir in diesem Artikel erklärt haben.