Heftiger Dauerregen sorgt in Kanada für schwere Überschwemmungen!

Jüngsten Berichten zufolge haben Hunderte von Anwohnern ihre Häuser evakuiert; die Einsatzkräfte bemühen sich, die Wasserinfrastruktur zu reparieren.

Infolge der anhaltenden Regenfälle der letzten Tage sind die Pegel der Flüsse in der kanadischen Provinz Quebec rasch und gefährlich angestiegen. Lokale Teams sind rund um die Uhr im Einsatz, um die notwendigen Reparaturen an der Wasserinfrastruktur vorzunehmen.

Außerdem hat sich herausgestellt, dass Hunderte von Einwohnern gezwungen waren, ihre Häuser zu evakuieren, nachdem Überschwemmungen in mehreren Gemeinden Schäden verursacht hatten. Nach Angaben der Behörden, insbesondere der Meteorologen, werden weitere Regenfälle erwartet.

Der Minister für öffentliche Sicherheit von Québec, Francois Bonnardel, forderte die Einwohner von Baie-Saint-Paul auf, sich zu gedulden, während die Instandhaltungsteams die durch die Wassermassen zerstörten örtlichen Straßen und Autobahnabschnitte reparieren.

Wie oben beschrieben, haben die Gemeinden Baie-Saint-Paul in Charlevoix und Saint-Côme in Lanaudiere am Montag, dem 1. Mai, Sofortmaßnahmen eingeleitet, da der Wasserstand erheblich gestiegen war. Infolgedessen drang das Hochwasser in Straßen ein, riss Bauwerke um und verursachte an einigen Häusern schwere Schäden.

Kein konkretes Datum für die Wiedereröffnung der Straßen

Nach Angaben der Behörden ist es schwierig, ein konkretes Datum zu nennen, zu dem die Straßen wieder geöffnet werden könnten. Bonnardel in seinen Erklärungen enthalten, dass:

Wir müssen realistisch sein, denn in San Geronimo hat man erfahren, dass die Wasserstände außergewöhnlich hoch sind.

Das Wasser hat sich in einem solchen Ausmaß angesammelt, dass es die Kategorie "große Überschwemmung" erreicht hat, nachdem Quebec mehrere Tage lang von einem Regensturm heimgesucht wurde. Außerdem wurde berichtet, dass mehrere Hochwassermessstationen am Dienstag, dem 2. Mai, höhere Pegelstände als normal gemeldet haben.

Feuerwehrleute vermisst

Infolge des plötzlichen Anstiegs der Wasserströmung meldeten die Behörden auch, dass eine Such- und Rettungsaktion für zwei Feuerwehrleute eingeleitet wurde, die von der reißenden Strömung mitgerissen wurden. Die Polizei der Provinz Québec berichtete, dass sie bei dem Versuch, Menschen aus ihrem Haus zu evakuieren, mitgerissen wurden.

Die Sicherheitsbehörden forderten die Familien der Feuerwehrleute auf, zuversichtlich zu bleiben, während die Teams ihre Suche fortsetzten. Sie fügten hinzu, dass die Ermittlungen noch andauerten und dass Drohnen und Taucher im Einsatz seien. In der Zwischenzeit wurden viele Straßenabschnitte vollständig beschädigt.

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