Heftige Vulkanbilder: Schockwelle war sogar in Deutschland messbar!
Weitere atemberaubende Bilder und Videos von dem Tsunami, der durch die gewaltige Explosion des Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'Apai ausgelöst wurde.
Der Vulkanausbruch im Inselstaat Tongo sorgt für einen Tsunami. Die Lage scheint vor Ort immer noch undurchsichtig und unübersichtlich zu sein. Die Flutwelle hat aber offenbar für großen Schaden gesorgt. Die mächtige Druckwelle war sogar in Deutschland messbar gewesen, und zwar an vielen Wetterstationen im Land.
#TONGA ️ Primeras imágenes que provienen de la capital #Nukualofa, según datos de la estación la amplitud máxima del tsunami es de 1.2 metros, considerado dañino. Esta condición puede mantenerse horas o incluso días dependiendo de la actividad de Hunga Tonga-Hunga Ha'Apai. pic.twitter.com/imAkrMLq2L
— Red Geocientífica de Chile (@RedGeoChile) January 15, 2022
Den Bildern unserer Wettersatelliten zufolge begann die eruptive Wolke gegen 01:30 Uhr (chilenische Zeit) aufzutauchen. Die Wolke aus Asche und Dämpfen breitete sich rasch in der Atmosphäre aus. Es ist sogar möglich, die mächtige Schockwelle zu beobachten, die sich durch die Luft, um den Vulkan und die Wolke herumbewegt.
Así vimos en @meteoredcl la fuerte #erupción del #Volcán en la isla de #Tonga.
— Meteored.cl (@meteoredcl) January 15, 2022
Míralo con detalle en nuestra sección de #Satélites: https://t.co/jnWyPVg9ca pic.twitter.com/Li9VAx5kzj
Auf den Bildern, die von den Bewohnern der Region geteilt werden, kann man die Verzweiflung sehen, vor den Wellen zu fliehen, die alles mit sich reißen, was ihnen im Weg steht: Fahrzeuge, Häuser, Vegetation.
Mannnn my heart hurts for my people rn pic.twitter.com/QjzW5f1uAy
— Aki (@ahkee_fifita) January 15, 2022
Im Falle eines Tsunamis, unabhängig davon, wo auf der Welt er auftritt, wird eine Evakuierung in höher gelegene Gebiete empfohlen, um weitere Verletzungen und Schäden zu vermeiden. Das Risiko ist groß, da das Material vom Wasser weggespült wird, also halten Sie sich außerhalb der Reichweite der Wellen auf.
Die extreme Druckwelle war in Deutschland auf den Barometern messbar. Das sind Messgeräte für den Luftdruck. Zwischen 20 und 20.30 Uhr am Samstagabend hatte die Schockwelle des Vulkanausbruchs Deutschland erreicht. An den Barometern stieg der Luftdruck kurzzeitig um bis 1,0 Hektopascal an. Was für eine gewaltige Eruption und dabei war diese weit weg im Südpazifik!