Die 10 schockierendsten Videos des Jahres 2020: Extremwetter und Natur

Wir haben eine Zusammenstellung der beeindruckendsten Videos des Jahres 2020 gemacht, die mit Meteorologie oder Naturgewalten zu tun haben. Von den Auswirkungen des katastrophalen Hurrikans Iota, über sich zersetzende Hagelstürme oder Meereshüllen, bis hin zur Nummer 1 - was wird das wohl sein?

Die Top 10 mit den aufsehenerregensten Videos des Jahres ist bereits ein Meteored-Klassiker. Die gibt´s jedes Jahr zum Jahresende. Unsere Redaktion sammelt seit 3 Jahren täglich und unermüdlich audiovisuelle Zeugnisse, die von den extremsten meteorologischen Phänomenen des Planeten bis hin zu kleinen Kuriositäten, die mit der Natur oder Wissenschaft zu tun haben, schildern. In dieser Ausgabe haben wir ein verheerendes Ranking, mit einigen Videos die sich als tragisch herausstellten, wie der Hurrikan Iota, die Lawine in Myanmar oder die Explosion in Beirut. Letzteres trat eher aus Gründen der Auswirkung der Explosion ein. Die daraus entstehende Wolke hatte aber durchaus sehr viel mit Meteorologie und Physik zu tun.

Der Rückblick beginnt mit einer majestätischen "Walzenwolke" auf Block Island in der Nordostecke der USA. Dies sind längliche, horizontale, röhren- oder rollenförmige Wolken, wie ihr Name schon sagt. Sie wurden kürzlich als "volutus" in den WMO Cloud Atlas integriert. Für die neunte Position haben wir das amerikanische Terrain nicht verlassen, das in den letzten Monaten zu einer unerschöpflichen Quelle schockierender Videos geworden ist, von denen einige im Zusammenhang mit den Monsterbränden in Kalifornien stehen. Dort versank die Stadt San Francisco in einer dichten Rauchwolke, die den Globus umkreiste. Dies geschah Anfang September, als der Staat mehr als 40 aktive Brände hatte.

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An Position Nummer acht haben wir den riesigen Hagelsturm in Ungarn Ende August gesetzt. An sechster Stelle stehen die Auswirkungen des Hurrikans Iota, der kurz vor dem Auftreffen auf Nicaragua die Kategorie 5 erreichte und dann über Honduras und Kolumbien hinwegzog. Er hinterließ Dutzende von Toten und Tausende von Obdachlosen und verschlimmerte die Schäden, die der Hurrikan Eta hinterlassen hatte, der einige Tage zuvor denselben Weg genommen hatte. Nach der Zerstörung von Providence Island in Kolumbien folgte im November der Feuerregen in der russischen Stadt Wladiwostok, der das Stadtbild buchstäblich versteinerte.

An vierter Stelle erscheinen die Schneevorhänge der türkischen Stadt Hopa, bevor es in die dramatischen Top 3 geht. An dritter Stelle steht die Lawine in Myanmar, die mindestens 100 Menschen das Leben kostete, an zweiter Stelle steht der Sturm in Jekaterinburg, der einen Passanten in die Luft schleuderte, und für den ersten Platz bleibt nur die Explosion in Beirut. Am 4. August kam es in dieser libanesischen Stadt zu einer der größten nicht-nuklearen Verpuffungen der Geschichte, die 190 Tote, mehr als 6.500 Verletzte und 300.000 Obdachlose zur Folge hatte. Da die Schockwelle in einer feuchten Umgebung stattfand, wurde sie von einer beeindruckenden Wilson-Wolke umhüllt. Hoffentlich wird das Jahr 2021 etwas entspannter werden, auch in Hinblick auf COVID-19.

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