Heftiges Hagelunwetter auf der Autobahn: Autos zerstört!

Ein außergewöhnliches Hagelunwetter mit großen Eisbrocken hat gestern Nachmittag auf der Autobahn A1 bei Fidenza in der Provinz Parma große Schäden an Autos verursacht. Zerbrochene Scheiben und Karosserien, Unfälle und viel Angst.

Ein sehr heftiges Hagelunwetter hat gestern Nachmittag das Gebiet von Fidenza in der Emilia-Romagna sowie weitere Gebiete in der Provinz Parma heimgesucht. Das Unwetter war extrem und hatte so große Eisbrocken, dass es zu Unfällen auf der Autobahn A1 kam. Der Hagel mit riesigen Hagelkörnern zerschlug die Scheiben und die Karosserie von Dutzenden von Autos. Die Szenerie wenige Minuten nach dem Hagelsturm war sehr beeindruckend.

Unter den Autofahrern auf der Autobahn herrschte zu dieser Zeit große Angst. Der Verkehr war zum Stillstand gekommen. Die Schäden waren beträchtlich, und auf dem Höhepunkt des Hagelsturms kam es auch zu einigen Zusammenstößen.

Infolge des Hagels wurde der Verkehr auf der A1 zwischen Parma und Fidenza unterbrochen und die Mautstellen in Richtung Mailand geschlossen.

Das außergewöhnliche Hagelunwetter betraf nicht nur den Bereich der Autobahn, sondern ein großes Gebiet, in dem schwere Schäden zu verzeichnen waren. In den folgenden Videos könnt Ihr Euch ein Bild von der Gewalt und der Gefahr dieses Ereignisses machen.

Der 26. Juli war in Norditalien erwartungsgemäß von extremen Unwettern mit teilweise sehr heftigen Gewittern geprägt. In Mailand stürzte während eines Unwetters ein Kran auf ein Gebäude und verursachte Schäden. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden.

Das schlechte Wetter wirkt sich auch auf andere Gebiete der Lombardei aus, wo gestern und heute eine orangefarbene Alarmstufe für intensive Wetterphänomene gilt. Eines der betroffenen Gebiete ist die Provinz Como, wo sich die Situation stündlich verschlimmert, mit zahlreichen Erdrutschen, Schlammlawinen und Überschwemmungen durch Sturzbäche.

In der Zwischenzeit steht die südliche Mitte des Landes vor einer neuen Phase großer Hitze, in Erwartung eines weiteren Temperaturanstiegs. Die Hitze und die einzelnen Brände haben inzwischen zu Großbränden auf Sardinien geführt, bei denen über 20 000 Hektar Vegetation in Rauch aufgegangen sind.

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