Die Monatsvorhersage rechnet mit einem kühlen und nassen Mai!

Die Wetterlage scheint sich festzufahren. Nachdem es in den vergangenen Wochen nach einem sehr warmen und trockenen Mai aussah, sehen die ersten Wettermodelle nun eher einen zu kühlen und nassen Mai.

Nasser und kühler Mai
Der Mai könnte in diesem Jahr recht kühl und auch nass ausfallen. Nach einem Wonnemonat klingt das nicht.

Die Monatsprognose für den Mai hat sich in den vergangenen Tagen verändert. Lange Zeit sah es so aus, als könne der Mai zu warm und zu trocken ausfallen. Das hat sich nun aber verändert. Die aktuellen Trends sehen nun eher einen normal temperierten Mai bis im Osten sogar leicht zu kalten Mai. Von Wonnemonat ist nichts mehr zu spüren.

Das merken wir nun auch schon am kommenden Wochenende. Das Wochenende dürfte nämlich extrem zu tiefe Temperaturen bringen. Die Höchstwerte liegen meist unter 10 Grad und nachts ist sogar Frost möglich. Da ist natürlich klar, dass die Maibilanz nach den ersten Tagen deutlich in den Keller gehen wird. Auch die Niederschläge nehmen in den nächsten Tagen offenbar deutlich zu.

Tonnen- statt Wonnemonat?

Das wäre nach der warmen Vorgeschichte in der Tat ein heftiger Einbruch. Der April war 2,3 Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt, brachte nur die Hälfte des normalen Niederschlagssoll, dafür aber das 1,5-fache des zu erwartenden Sonnenschein. Der Monat war damit zu warm, zu trocken und zu sonnig. Bereits Ende Februar gab es ja schon das erste Mal Temperaturen über 20 Grad. Und nun könnte der Mai richtig kühl ausfallen.

Nasser Mai
Nach der Monatsvorhersage des europäischen Wetterdienstes ist regional ein zu nasser Mai möglich.

Schon das erste Maiwochenende bringt aktuell sehr kühle Temperaturen. Da ist es teilweise kühler als am vergangenen Weihnachtsfest. Dass der Winterdienst noch Anfang Mai ausrücken muss, ist auch eher selten. Es ist so ziemlich die kälteste Luftmassen die zu der Jahreszeit noch nach Deutschland gelangen kann.

Kalter Mai mit Einfluss auf Sommer?

Die Wetterlage scheint sich nun doch etwas anders als im vergangenen Jahr zu entwickeln. Damals fielen sogar die Eisheiligen aus. Es gab ab April einfach keine echten kalten Luftmassen mehr, doch jetzt ist das alles anders. Es strömt in den kommenden Tagen wiederholt kalte Luft zu uns. Bereits in der Woche vor Ostern wurde es kalt und es kam zu Schneeflocken bis ganz runter.

Welchen Einfluss der kalte Mai nun auf den Sommer haben wird, kann man heute aber noch nicht sagen. Man kann leider von einem Monat nicht auf den nächsten Monat schließen. Das Wetter kennt in diesem Sinne keine Vergangenheit. Daher ist es heute noch völlig offen, wie sich der Sommer 2019 entwickeln wird.

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