Schlimme Vorhersage: Fast 40°C und schwere Unwetter mit Sturzfluten!

Mit der Hitze kommen auch bald die Blitze und die Unwetter. Die schwülheiße Wetterlage wird wieder einige Unwetter hervorbringen. Wann genau und wie heftig werden diese? Das klären wir an dieser Stelle.

Hitzewelle
In den kommenden Tagen wird es erst heiß und dann kommen heftige Gewitter.

Jetzt gibt der Juni Vollgas. Der Monat ist bisher zur Hälfte fast rum und ist jetzt schon 3,4 Grad wärmer als das Klimamittel und dabei kommt jetzt erst die große Hitze. Daher wird das Mittel rasch weiter in die Höhe steigen. Das große Schwitzen startet ab morgen im ganzen Land. Heute ziehen die Wolken einer Kaltfront durch. Die bringen aber außer Wolken auch nicht viel Wettergeschehen. Im Süden und Südwesten werden heute trotzdem in der Spitze 31 bis 33 Grad erwartet. Frieren müssen wir auch nicht im Norden und Osten. Auch da steigen die Temperaturen auf 21 bis 25 Grad.

Morgen dann wird es überall deutlich wärmer und heißer. Dann strömt direkt aus der Sahara die warme Luft zu uns ins Land. Die Höchstwerte klettern dann insgesamt auf 25 bis 34 Grad. Am Rhein sind stellenweise auch schon 35 Grad möglich. Das große Schwitzen nimmt an Fahrt auf. Allerdings ist es anfangs noch eine trockene Hitze und die kann man recht gut verdauen. Später wird es aus Westen und Südwesten zunehmend feucht und schwül. Das wird dann zu einer echten Belastung für den Kreislauf werden. Donnerstag und Freitag steigt das Thermometer auf bis zu 37 oder 38 Grad.

Unwettergefahr nimmt ab Donnerstag stark zu

Die Gewitter halten sich erstmal zurück. Heute Abend ist es trocken und wir können zum EM-Spiel Frankreich gegen Deutschland sogar den Grill anwerfen. Gewitter müssen wir nämlich nicht befürchten. Morgen ist es zwar wärmer als heute, aber auch da sind erstmal noch keine Gewitter in Sicht. Es ist sonnig, trocken und sehr warm. Doch aufgepasst: Die Sonnenbrandgefahr ist extrem hoch, bitte bei längeren Aufenthalten im Freien gut eincremen. Zudem fliegen die Pollen derzeit sehr stark. Das betrifft über 12 Millionen Allergiker in Deutschland.

Donnerstagnachmittag drohen dann schwere Gewitter. Diese ziehen aus Frankreich heran. Sie kommen aber nur in den Westen und Südwesten Deutschlands voran. Wie immer wird es nicht jeden treffen, doch wenn sich ein Gewitter bildet, dann drohen Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch dieses Mal ziehen die Gewitter nur langsam von Ort und Stelle. Daher besteht wie schon vergangene Woche Sturzflutgefahr!

Hitze im Osten bis Montag

Die Hitze wird den Osten bis Montag nicht mehr loslassen. Immer wieder schwappen die Höchstwerte über die 35-Grad-Marke. Ob wir nun letztlich 38, 39 oder 40 Grad messen dürfte bei den hohen Temperaturen auch keine große Rolle mehr spielen. Es ist einfach nur unerträglich heiß und alle schwitzen vor sich hin. Es ist eine große Belastung für den Kreislauf.

Satbild
Heute ziehen am Vormittag Wolken einer Kaltfront aus Norden über Deutschland. Regen fällt aber kaum.

Im Westen wird es zwar teils kühler sein, aber die schwüle Luft ist auch hier vorhanden. Damit schwitzen wir selbst bei Werten um 25 bis 30 Grad munter vor uns hin, eben weil die Luft so feucht und schwül ist! Das Wetter wird bis Dienstag nächster Woche alles andere als angenehm sein...

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