Erst Kälte, dann Schneemassen! Wetteprognosen zeigen markante Luftmassengrenze über Deutschland!

Nach einem eisigen Wochenstart geht es vielfach kalt in dieser Woche weiter. Dazu kommt dann noch ein eisiger Ostwind. Und wann gibt es Schnee? Der könnte Deutschland nächste Woche treffen und regional lahmlegen!

Der Winter ist zurück in Deutschland. In den kommenden Tagen bleibt uns das kalte Wetter erhalten. Heute Morgen wurden regional unter minus 10 Grad gemessen, über Schnee waren es in Angermünde sogar bis zu minus 15.7 Grad. Das wird in den nächsten Nächten noch kälter werden. Auch am Tag kommen die Höchstwerte kaum über den Gefrierpunkt hinaus. Dazu rieseln am Montagvormittag sogar stellenweise die Flocken vom Himmel. Doch dieser Schneefall wird bald aufhören. Der Rest der Woche wird weitgehend trocken verlaufen, aber kalt.

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Nächste Woche könnte es in Deutschland zu starken Schneefällen kommen.

Bereits in der kommenden Nacht sinken die Werte erneut unter minus 5 Grad, regional werden sogar wieder minus 10 bis minus 15 Grad erwartet. Besonders kalt ist es dort, wo Schnee liegt. Da ist echtes Bibberwetter angesagt. Doch die Temperaturen allein machen es noch nicht aus, es ist auch ein eisiger Ostwind, der Deutschland frieren lässt. Die Böen erreichen 50 bis 60 km/h. Da fühlen sich die Temperaturen deutlich kälter als, als sie eigentlich sind.

Eiszeit in den Hochwassergebieten

Auf der einen Seite sorgt das trockene Wetter dafür, dass sich die Lage in den Hochwasserregionen weiter entspannen wird. Auf der anderen Seite allerdings werden dort viele Überschwemmungsflächen zu Eisbahnen werden. Besonders schlecht ist der Frost dort, wo Gebäude im Wasser stehen bzw. im Wasser standen. Der Frost kann dort ins Gemäuer eindringen und für weiteren Schaden sorgen. Besonders strenger Frost um minus 10 Grad und darunter kann dort gefährlich werden.

Vielfach sind in den Regionen auch Heizungen nicht in Betrieb oder sie sind defekt aufgrund der Überschwemmungen. Das kann natürlich auch Probleme bereiten. Das kalte Wetter wird allerdings noch eine ganze Weile erhalten bleiben und nächste Woche kann es dann sogar noch Schnee geben, regional sogar sehr viel Schnee.

Luftmassengrenze nächste Woche?

Spannung bereitet die Wetterlage in der nächsten Wetterwoche. Die Wettermodelle deuten die Bildung einer Luftmassengrenze an. Diese würde genau über Deutschland liegen. Für Details ist es natürlich noch etwas zu früh. Allerdings könnte es regional ordentlich viel Neuschnee geben. Im Übergangsbereich zwischen den Luftmassen ist dagegen zeitweise auch Eisregen oder gefrierender Regen möglich.

Je nach Wettermodell werden nächste Woche 10 bis 20 cm Neuschnee berechnet. Entlang der Luftmassengrenze könnten es sogar bis zu 30 cm Neuschnee werden. Da gebe es ordentlich Arbeit für die Winterdienste. Details sind aber weiterhin noch unklar. Auch in den kommenden Tagen ist es ein hin und her bei den Luftmassen. Mal kommen mildere, mal wiederum kältere Luftmassen nach Deutschland. Es bleibt sehr spannend!

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