Furchtbare Wetterprognose: Neue Unwetterlage deutet sich an!

Die Flut-Katastrophe hat in den vergangenen Tagen in Deutschland über 60 Menschenleben gekostet. Es ist allerdings noch nicht vorbei. Aktuelle Wetterprognosen deuten nach einer kurzen ruhigeren Phase eine neue Grenzwetterlage mit starken Gewittern und Unwettern an.

Neue Unwetter
Ab dem nächsten Wochenende deuten sich neue Gewitter und Unwetter an. Es bildet sich erneut eine Luftmassengrenze.

Wir haben wohl alle die schlimmen Bilder aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gesehen. Extremer Starkregen wie im indischen Monsun hat ganze Dörfer verwüstet und für viel Leid gesorgt. Menschen haben ihr Leben verloren. Viele wurden verletzt und andere haben nicht mal mehr ein Haus oder eine Wohnung. Ganze Häuser wurden dem Erdboden gleich gemacht. Unser Mitgefühl gilt den betroffenen Menschen. Natürlich steht nun auch die Frage im Raum wie es beim Wetter weitergeht. Drohen neuen Unwetter? Gibt es wieder Gewitter?

Zunächst bleibt es erstmal ein paar Tage deutlich freundlicher. Vom Atlantik nähert sich das Hoch Dana und das sorgt für eine Wetterberuhigung. Nur heute kann es stellenweise noch Schauer und Gewitter geben und da ist auch nochmal Starkregen möglich. Darauf sollte man ein Auge haben. Allerdings wird es heute keine flächendeckenden Sturzregen geben wie am Mittwoch und in der Nacht zu Donnerstag. Das Wochenende bleibt dann meist freundlich und bringt teilweise einzelne Schauer. Die sind aber kaum noch der Rede wert. Besonders sonnig fällt der Sonntag aus.

Einige Tage sehr freundliches Sommerwetter

Samstag und Sonntag steigen die Höchstwerte auf 21 bis 27 Grad, am Montag und Dienstag sind 23 bis 28 Grad möglich. Im Südwesten können am Oberrhein auch mal bis zu 30 Grad erreicht werden. Viel mehr ist an Wärme aber nicht zu erwarten. Das schöne Wetter hält sich vermutlich bis zum Donnerstag oder Freitag. Dann wird es aus Norden wieder deutlich kühler, während sich im Süden die warmen und teils feuchten Luftmassen halten können. Und da wäre sie schon wieder: die Grenzwetterlage!

Unwetterlage
Neue Unwetter lassen nicht lange auf sich warten. Schon das nächste Juli-Wochenende wird wieder sehr wechselhaft ausfallen.

Es ist die Wetterlage, die unseren Sommer in diesem Jahr prägt. Immer wieder stoßen warme und kalte Luftmassen über unseren Köpfen zusammen. Die Folge sind heftige Niederschläge und schwere Gewitter. Das war auch der Auslöser für die extreme Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage. Sie können binnen der nächsten 6 bis 7 Tage schon wieder aufleben.

Klimawandel forciert Starkregenwetterlagen

Zum nächsten Wochenende deutet sich schwülwarme Luft an in der sich immer wieder teils kräftige Schauer und Gewitter bilden. Das Unwetterpotenzial steigt damit wieder sehr schnell an. Es kommt wieder zu starkem Regen, teilweise zu Hagel und stürmischen Böen. Offenbar kommen wir aus diesem Unwettersommer so schnell nicht mehr raus. Allerdings kann man heute noch nicht die Frage beantworten wie heftige diese neuen Gewitter ausfallen und wo genau sie auftreten können.

Es ist recht naheliegend, dass die zunehmende Zahl der Starkregenereignisse auf die globale Klimaerwärmung zurückzuführen ist.

Wieso gibt es derzeit so viele Unwetter? Die Großwetterlage ist seit Wochen recht ähnlich. Eine Grenzwetterlage folgt der nächsten und Deutschland sitzt immer zwischen den Stühlen. Wir haben die großen Unwetter und tragen damit die Folgen der Grenzwetterlage. Generell gilt: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalt. Aufgrund der Klimaerwärmung wird es global in der Atmosphäre immer wärmer. Daher kann die Atmosphäre wiederum mehr Feuchtigkeit aufnehmen und in der Folge werden die Starkregen immer häufiger und intensiver!

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