Eiszeit im Februar 2021: Kältewelle aus Nordosten!

Wie wird das Wetter im Februar? Die Wetterlage ist zumindest zum Monatsanfang schon mal sehr spannend. Aus Osteuropa nähert sich ein großes Kältepolster. Wir schauen uns den aktuellen Wettertrend an.

Schneechaos
Wiederholt sich die Schneekatastrophe 1978/79? Eine spannende Grenzwetterlage bahnt sich an.

Die anstehende Wetterlage lässt das Herz der Winterfreunde höher schlagen. Es wird so spannend beim Wetter wie noch nie in diesem Winter. Eine markante Luftmassengrenze deutet sich an. Was bedeutet das für den Winter 2020/21? Kommt nun die große Kältewelle? Es wird sehr spannend. Wir hatten bereits vergangene Woche eine strenge Luftmassengrenze. Das könnte sich ab dem Samstag wiederholen. Es ist sehr spannend.

Das ist auch spannend: Kampf der Luftmassen!

Was sagen die aktuellen Langfristmodelle? Die Spannung ist groß und die Überraschung auch. Das Modell der NOAA, dem US-Wetterdienst, kippt aktuell. Seit Monaten sah es eher einen sehr milden Februar, doch nun hat sich diese Prognose total gewandelt. Von Norddeutschland bis in die Mitte des Landes soll es kälter als im langjährigen Klimamittel werden. Ähnlich wird das auch von der Prognose des europäischen Wettermodells gesehen.

Februar 2021 deutlich kälter als 2020

Schon jetzt kann man sagen, dass der Februar gute Chancen hat, deutlich kälter als der Februar 2020 zu werden. Kein Wunder: der vergangene Februar brachte eine ungewöhnliche Wärme. Zeitweise erreichten die Höchstwerte bis zu 20 Grad und das Ende Februar. Zwar wird es in dieser Woche im Südwesten auch bis zu 15 Grad warm, diese Wärme wird sich aber nicht lange halten können.

Alles läuft derzeit auf eine spannende Grenzwetterlage hinaus. Ein Teil wird in den Genuss von Dauerfrost kommen, der andere bleibt auf der eher milden Seite. Aber dazwischen müssen sich einzelne Regionen auf extrem heftige Schneefälle einstellen. Das könnte die spannendste Winterphase in diesem Winter werden.

Viel Potenzial für einen hochwinterlichen Februar

Das Potenzial für einen strammen Februarwinter wäre vorhanden. Nun muss es aber auch noch genutzt werden. Und das macht die aktuelle Entwicklung so unglaublich spannend. Wir halten Euch bei daswetter.com natürlich auf dem Laufenden. Wahrscheinlich werden wir erst nach Wochenmitte Klarheit über den genauen Verlauf der Luftmassengrenze bekommen.

Die Wetterlage hat derzeit unglaublich viel Potenzial für eine interessante hochwinterliche Witterung.

Das ganze erinnert ein klein wenig an die Wetterlage im Dezember 1978/79. Damals gab es das große Schnee-Drama. Der Nordosten kam in den Einfluss sehr kalter und schneereicher Luftmassen. Der Rest des Landes blieb erstmal noch unter den milden Luftmassen. Nach und nach hat sich die Kälte dann überall ausgebreitet. Es gab in ganz Deutschland Schnee und Dauerfrost. Besonders hart hat es dabei die ehemalige DDR getroffen. Dort gab es strengen Dauerfrost. Selbst am Tag wurden Werte um minus 10 bis minus 15 Grad und eisige Winde gemessen. Ob uns das auch ab dem Wochenende droht, kann man aktuell natürlich noch nicht vorhersagen. Die Wetterlage ist aber recht ähnlich.

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