Experte Habermehl rät: "Leute packt den Wintermantel erstmal weg" - Rekordwärme bringt bis zu 20°C im Dezember!

Die Woche vor dem 3. Advent bringt ungewöhnliche Wärme, Sonne und Frühlingserlebnisse. Selbst nachmittags reicht oft ein T-Shirt. So außergewöhnlich mild wird es wirklich.
Der Montag präsentiert sich weitgehend grau, nur im Osten schaffen es zeitweise ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Immer wieder fällt etwas Regen oder Sprühregen: zuerst vor allem im Süden und in der Mitte, später dann im Westen und Nordwesten. Die Temperaturen klettern jedoch für Dezember erstaunlich hoch – zwischen 11 Grad an der Ostsee und bis zu 18 Grad am Oberrhein. Ein mäßiger, in Böen kräftiger Südwestwind dominiert, an der Nordsee treten sogar stürmische Böen auf.
In der Nacht bleibt es in der Nordhälfte dicht bewölkt und häufig regnerisch. Südlich davon lockert es auf, teils wird der Himmel sogar klar. Die Tiefstwerte liegen im Norden und in der Mitte bei 12 bis 7 Grad, im Süden zwischen 7 und 2 Grad, örtlich bildet sich Nebel.
Dienstag: Nebel im Süden, Regen im Norden
Am Dienstag zeigt sich der Norden weiterhin trüb und regnerisch. In der Mitte bleibt es überwiegend trocken, aber wolkig. Der Süden erlebt einen Mix aus zähem Nebel in den Flussniederungen und freundlichen, sonnigen Momenten abseits davon.
Die Temperaturen steigen erneut deutlich über das Dezember-Niveau: 11 bis 18 Grad, am Oberrhein am mildesten. In der Nacht zum Mittwoch breiten sich im Norden und später auch im Westen dichte Wolken mit etwas Regen aus. Der Süden bleibt meist klar und trocken. Die Tiefstwerte erreichen in der Nordhälfte 13 bis 8 Grad, im Süden 7 bis 0 Grad.

Mittwoch: Zweiteilung zwischen Regen und Sonne
Der Mittwoch verläuft nördlich des Mains grau und regnerisch, besonders zwischen Westen, Mitte und Osten fällt zeitweise Niederschlag. Der Süden zeigt sich dagegen heiter, nur in einigen Flussniederungen hält sich hartnäckiger Hochnebel. Trotz der unterschiedlichen Wetterlagen bleibt es außergewöhnlich mild mit 9 bis 17 Grad. Während es im Süden kaum Wind gibt, bleibt der Südwestwind weiter spürbar lebhaft.
Donnerstag: Viele Wolken, wenig Regen
Am Donnerstag scheint die Sonne am ehesten unmittelbar an den Alpen, während im Osten stellenweise Auflockerungen auftreten. Sonst dominiert erneut starke Bewölkung, die jedoch nur selten nennenswerten Niederschlag bringt – höchstens etwas Nieselregen. Die Temperaturen erreichen 7 bis 14 Grad. An der Küste frischt der Südwestwind erneut stark bis stürmisch auf.
Freitag: Aufklarend und frühlingshaft mild
Der Freitag startet teils neblig-trüb oder stark bewölkt, doch im Tagesverlauf setzt sich in vielen Regionen freundliches Wetter durch. Es bleibt trocken, und die Luft erwärmt sich auf 5 Grad im Südosten bis zu 15 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen.
3. Advent: Sonne im Süden, neuer Regen im Norden
Am dritten Adventssonntag präsentiert sich der Süden und Osten zunächst wolkig, später weitgehend sonnig und trocken. Im Norden und Westen beginnt der Tag teils freundlich, bevor dichte Wolken heranziehen und am Abend neuen Regen bringen. Die Temperaturen erreichen nochmals 6 bis 14 Grad, begleitet von stürmischem Südwestwind an der See und auf den Bergen.