Der Frühling ist aktuell wechselhaft und besonders der April sehr kühl. Welche Folgen hat das für den Sommer 2023? Was sagen die aktuellen Langfristwettermodelle? Bleibt es bei der Prognose eines Hitzesommers in Deutschland und Mitteleuropa? Dieser Frage gehen wir im heutigen Artikel nach.
Von wegen Wonnemonat Mai! Die aktuellen Wettervorhersagen reichen nun schon bis Mitte Mai und angesehen vom Norden könnte die erste Monatshälfte extrem zu nass ausfallen. In der Mitte und im Süden wird viel Niederschlag erwartet. Dazu soll es sehr kühl weitergehen. So wird das nichts mit dem vermeintlichen Wonnemonat.
Der April ist nach dem neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 deutlich zu kalt gewesen. Das dürfte wohl jeder so empfunden haben. Doch was bringt uns der Wonnemonat Mai? Bekommen wir mehr Sonne und mehr Wärme als im April? Wir schauen uns die aktuelle Monatsprognose an!
Na also, es geht doch! Der Frühling pirscht sich langsam nach Deutschland. Die kommenden Tage bringen ruhiges und zunehmend auch freundliches Wetter. Die Schauer werden insgesamt weniger. Ein erster Schritt in Richtung Vollfrühling.
Am Freitag wird es für manche Teile von Deutschland ungemütlich. Es drohen aus Westen teilweise schwere Gewitter und Unwetter. Hagel, Sturmböen und Starkregen können dabei sein!
Kommt da etwa bald endlich warme Luft nach Deutschland? Das europäische Wettermodell macht allen Wärmeliebhabern Hoffnung. Es könnte zum ersten Maiwochenende deutlich wärmer werden, sogar über 25 Grad wären möglich.
Wir hatten bereits vergangene Woche für Südeuropa eine große Hitze prognostiziert. Nun ist sie auf der Iberischen Halbinsel angekommen. Dürre und Rekordhitze haben Spanien und Portugal fest im Griff. Kommt die Hitze bald auch nach Deutschland?
Das Thema Frost werden wir in diesem Frühling nicht so schnell los. Nun kommen wir allerdings auch noch in einen Bereich, wo es zu massiven Frostschäden kommen kann. Viele Pflanzen stehen schon in der Blüte. Die Prognosen sind dagegen frostig kalt und das sogar nächste Woche noch!
Die Maiprognose wird immer düsterer. Statt eines Wonnemonates bekommen wir eher einen kühlen und nassen Frühlingsmonat. Die Langfristvorhersagen stürzen immer weiter ab.
Die EU hat mit Ägypten, Kasachstan, Marokko und Namibia Abkommen über grünen Wasserstoff unterzeichnet, um die EU im Hinblick auf ihre Ziele für 2030 mit diesem Gas zu versorgen.
Wo bleibt das Frühlingshoch? Das kann uns Wetterexperte Johannes Habermehl in den kommenden Tagen auch nicht versprechen. Es wird schon wieder ziemlich kühl und nass. Wie wird das Wetter am langen Wochenende um den 1. Mai?
Hoffnung für den Frühling in Deutschland und Europa. Endlich ist ein Hochdruckgebiet in Sicht und das könnte sich als recht stabil erweisen. Das heißt: weniger Regen, mehr Sonne, mehr Wärme und mehr Frühling für Deutschland!