Wie viel Wasser braucht ein Chlorophytum? Entdecke die 5 Geheimnisse für perfekte Pflege
Die Spider-Pflanze ist eine beliebte Zimmerpflanze, die mit der richtigen Pflege gedeiht. Besonders wichtig ist die richtige Bewässerung. Hier erfährst du die fünf Geheimnisse für eine gesunde, kräftige Pflanze.

Das Chlorophytum, besser bekannt als Spinnenpflanze (oder auch Flugzeugpflanze), gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen und ist besonders für Anfänger geeignet. Doch obwohl dieser robuste Grünling mit wenig Pflege auskommt, gibt es einen entscheidenden Faktor, der seine Gesundheit und Schönheit maßgeblich beeinflusst: das richtige Gießen.
Zu viel oder zu wenig Wasser kann der Pflanze schaden – aber keine Sorge, mit diesen fünf einfachen Geheimnissen wirst du zum Meister im Bogenhanf-Gießen und kannst deine Pflanze zum Strahlen bringen!
1. Einmal pro Woche Gießen – Die goldene Regel
Die Spinnenpflanze stammt ursprünglich aus den trockeneren Küstenregionen Südafrikas. Dort hat er gelernt, mit unregelmäßigen Feuchtigkeitsperioden umzugehen, indem er Wasser in seinen dicken, fleischigen Wurzeln speichert.
Doch auch wenn die Spinnenpflanze trockenheitsresistent ist, benötigt er eine regelmäßige Bewässerung, um optimal zu gedeihen. Ein einmaliges Gießen pro Woche ist eine gute Faustregel, um die Pflanze auf Kurs zu halten. So vermeidest du, dass sie zu lange in einem extrem trockenen Zustand verharrt.
2. Achte auf den Boden – Die wahre Bedeutung der Feuchtigkeit
Die Häufigkeit des Gießens ist nur ein Aspekt – die Feuchtigkeit des Bodens spielt die entscheidende Rolle:
Zwischen den Gießvorgängen sollte die oberste Schicht der Erde leicht austrocknen, bevor du nachgießt.
Verwende einen gut durchlässigen, lockeren Pflanzboden, der eine schnelle Entwässerung ermöglicht. Wenn du unsicher bist, ob die Erde noch feucht ist, stecke einfach deinen Finger ein paar Zentimeter in den Boden. Wenn es sich trocken anfühlt, ist es Zeit für eine Erfrischung.
3. Deine Pflanze wird dir sagen, wann sie Durst hat
Die Spinnenpflanze ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch äußerst ausdrucksstark. Wenn er zu wenig Wasser hat, wirst du es sofort an den Blättern sehen: Sie beginnen zu welken, und die Spitzen können braun werden. Diese Anzeichen sind ein klarer Hinweis darauf, dass die Pflanze Durst hat.
Zwar kannst du die braunen Spitzen nicht mehr grün machen, aber du kannst mit einer regelmäßigen Bewässerung verhindern, dass deine Pflanze schwächelt. Achte darauf, deine Pflanze regelmäßig zu beobachten, um ihr rechtzeitig zu helfen.
4. Saisonale Unterschiede beachten – Sommer ist Gießzeit, Winter ist Pause
Im Frühling und Sommer, wenn der Bogenhanf aktiv wächst, benötigt er mehr Wasser. Die warmen Temperaturen und die intensivere Sonne lassen die Erde schneller austrocknen, sodass du ihn etwas häufiger gießen solltest. Im Winter hingegen verlangsamt sich das Wachstum, und der Wasserbedarf sinkt. Die kühleren Temperaturen und die geringere Luftfeuchtigkeit sorgen dafür, dass die Erde langsamer austrocknet. Achte darauf, die Häufigkeit des Gießens der Jahreszeit anzupassen.

5. Überwässerung vermeiden – Weniger ist oft mehr
Ein häufiger Fehler bei der Pflege von Bogenhanfpflanzen ist die Überwässerung. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass die Wurzeln im Wasser ersticken und Wurzelfäule entsteht – und das willst du natürlich vermeiden!
Überprüfe regelmäßig, ob die Erde noch Feuchtigkeit enthält und vermeide es, die Pflanze in einem staunassen Topf stehen zu lassen. Falls du die Pflanze zu oft gießt, achte darauf, dass sie genügend Zeit hat, um vollständig abtrocknen zu können, bevor du wieder gießst.