Verheerender Waldbrand in der Sächsischen Schweiz!
Am heutigen Dienstagmorgen kämpfen weiterhin über 130 Feuerwehrleute gegen den verheerenden Waldbrand in der Sächsischen Schweiz. Das Feuer hatte gestern von Tschechien auf Deutschland übergegriffen.
Seit gestern brennt es nun auch in der Sächsischen Schweiz. Für einige Orte wurde die Vorstufe zum Katastrophenalarm ausgerufen. Auch heute Morgen kämpfen immer noch viele Feuerwehrleute gegen die Flammen. Schuld ist die extreme Trockenheit. Dazu kommen noch starke Winde, die die Flammen zusätzlich immer wieder anfachen. Der Waldbrand war zunächst in Tschechien ausgebrochen, hat sich dann bis nach Deutschland ausgebreitet. Schuld an dem Feuerinferno ist die extreme Trockenheit, die Deutschland und weite Teile Europas seit Monaten in Atem hält.
Aktuell: verheerender #Waldbrand in der Böhmischen Schweiz, dem tschechischen Teil des Elbsandsteingebirges. Das Feuer ist mittlerweile auf die deutsche Seite übergegriffen, der Rauch zieht bis nach Görlitz. Das Video ist von der tschechischen Feuerwehr aus Rumburk. pic.twitter.com/xn7OsZhvLq
— julius geiler (@glr_berlin) July 25, 2022
Es fällt so gut wie kein Regen mehr. Meist sind es immer nur einzelne Schauer oder Gewitter, die niedergehen. Der flächendeckende Landregen blieb aus und er ist auch in den kommenden 7 bis 10 Tagen nicht in Sicht.
Dürre ohne Ende, weitere Waldbrände befürchtet
Die Trockenheit hat im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Bis in tiefe Bodenschichten ist es extrem trocken. Besonders schlimm ist die Lage in Ostdeutschland. Dort haben wir auch die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5.
Waldbrandgefahr - so habe ich die Karten noch nicht gesehen - sieht krass aus - und Hitze spielt sehr wohl eine große Rolle entgegen anderer Behauptungen - hier gut zu sehen. #Dürre@DWD_presse#Hitzewelle #Klimakatastrophe pic.twitter.com/Elu3Dz8Bif
— Özden Terli (@TerliWetter) July 19, 2022
Offenes Feuer in Wäldern und auf Wiesen sind streng verboten. Trotzdem kommt es immer wieder zu verheerenden Bränden. Daran wird sich auch in den kommenden Tagen nichts ändern! Die Waldbrandgefahr bleibt hoch.