Schockierende Bilder: Schlimme Dürre in Teilen Italiens!

Videos aus den letzten Wochen zeigen die Situation der Flüsse in Norditalien nach wochenlanger schwerer Dürre. Jetzt ist nasses Wetter im Anmarsch, aber die schwere Wasserknappheit in dieser Zeit gibt Anlass zu großer Sorge.

Italien hat seit Wochen mit einer schweren Dürre zu kämpfen, die sich in den nördlichen Regionen durch so niedrige Flusspegel wie schon lange nicht mehr bemerkbar macht. Ende August waren viele große Flüsse im Norden so niedrig, dass sie große Trockengebiete aufwiesen. Der monatliche Bericht der Arpa (Regionale Umweltschutzbehörde) zeigte eine sehr angespannte Situation mit ernsthafter Wasserknappheit. Das folgende Video zeigt den Fluss Tanaro in der Nähe von Ponte di Nava im Piemont, der fast kein Wasser führt.

In mehreren Gebieten des Piemonts war Ende August der Abfluss der Flüsse stark reduziert, in einigen Fällen praktisch nicht mehr vorhanden.

Am 16. September meldete die Po-Flussbehörde, dass der Zeitraum vom 1. März bis zum 2. September 2021 der trockenste seit 1961 in der Region Emilia-Romagna war. So wenig Regen hat es dort seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben.

Ein großer Teil der Lombardei, insbesondere das Gebiet südlich des Po, steht ebenfalls unter starkem Trockenstress. Die Dürre der letzten Wochen wird durch die Bilder, die von einigen der großen Flüsse im Norden eintreffen, deutlich illustriert.

Jetzt warten wir auf den Regen, der in den nächsten Tagen erwartet wird. Viele italienische Regionen sind wegen dieser Unwetterfront seit Mitte September in Alarmbereitschaft.

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