George Pacey schloss sein Studium der Meteorologie und Klimatologie an der Universität Reading ab, bevor er nach Frankreich ging, um an der Entwicklung statistischer Wetter- und Klimavorhersagemodelle zu arbeiten. Anschließend kehrte er ins Vereinigte Königreich zurück, um an der Universität Manchester einen Forschungs-Master in Atmosphärenwissenschaften zu erwerben, wo er sich auf schwere Stürme konzentrierte. Während seines Studiums arbeitete er auch als Meteorologe und schrieb Wettervorhersagen für nationale Zeitungen.
Schon in jungen Jahren interessierte er sich für Wetterphänomene, insbesondere für extreme Wetterphänomene wie Hurrikane und Gewitterstürme. Sein Interesse wuchs nach einer Reise in die Vereinigten Staaten, wo er sich in der Schneise eines Hurrikans wiederfand, und er beschloss, seine berufliche Laufbahn darauf auszurichten, diese extremen Wetterphänomene besser zu verstehen und sie der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.
Er lebt derzeit in Deutschland, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet und gleichzeitig promoviert. Sein Ziel ist es, die Beziehung zwischen Kaltfronten und der Entwicklung von Gewittern sowie die damit verbundenen Gefahren wie Überschwemmungen, Hagel und Stürme besser zu verstehen.
Am vergangenen Wochenende wurden Teile Europas von einer Reihe meteorologischer Phänomene heimgesucht: Überschwemmungen, Hagel, starker Schneefall und starker Wind wurden gemeldet. Die Überschwemmungen in Frankreich hatten leider einige Todesopfer zur Folge.