Wetter-Drama im Mai? Experte überrascht mit düsterer Prognose – das hätte wirklich niemand für den Wonnemonat erwartet!
Wird der Mai 2025 zum Reinfall? Neue Prognosen zeigen: Statt Wärme und Regen drohen Kälte, Trockenheit – und Folgen für den Sommer.

Noch vor wenigen Wochen klangen die Langfristprognosen für den Mai geradezu verheißungsvoll: überdurchschnittlich warm, feucht, ein klassischer Frühlingsmonat. Doch nun schlägt die Wetterlage plötzlich eine ganz andere Richtung ein. Die aktuellen Modellrechnungen zeigen: Der Mai 2025 dürfte bestenfalls durchschnittlich temperiert ausfallen – und das bezieht sich auf das moderne Klimamittel von 1991 bis 2020.

Vergleicht man die Werte sogar mit dem älteren Referenzzeitraum von 1961 bis 1990, wird es besonders deutlich: Aus heutiger Sicht wäre der Mai damit spürbar kälter als früher üblich. Das bedeutet für viele gefühlt einen Rückfall in kühlere Zeiten – von frühsommerlichem Flair keine Spur.
Regen? Fehlanzeige!
Neben der enttäuschenden Temperaturentwicklung gibt es noch eine zweite, möglicherweise gravierendere Entwicklung: Der ursprünglich erwartete überdurchschnittliche Regen fällt offenbar ebenfalls aus. Noch vor einem Monat berechneten die Modelle für den Mai eine eher nasse Phase – doch diese Signale haben sich mittlerweile komplett verflüchtigt. Stattdessen deuten die aktuellen Daten nur noch auf durchschnittliche Niederschlagsmengen hin. Besonders kritisch wird es in der Landesmitte, wo einige Wettermodelle bereits eine deutliche Trockenheit anzeigen. Damit setzt sich ein Muster fort, das Deutschland schon in den letzten Jahren begleitet hat – wenig Regen im Frühjahr, trockene Böden, gestresste Pflanzen.
Folgen für den Sommer: Die Gefahr wächst
Was viele unterschätzen: Eine anhaltend trockene Witterung im Mai kann massive Auswirkungen auf die Folgemonate haben. Trockene Böden reflektieren weniger Sonnenstrahlung und speichern kaum Feuchtigkeit. Dadurch heizt sich die Luft im Sommer schneller auf, während gleichzeitig weniger Verdunstungskälte entsteht. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für Hitzewellen deutlich. Wer jetzt also denkt, ein kühler Mai sei kein großes Problem, irrt gewaltig. Ein Experte bringt es auf den Punkt: „Je trockener der Frühling, desto heißer kann der Sommer werden.“ Wenn der Mai also weder nennenswerte Wärme noch ausreichend Niederschlag liefert, könnte Deutschland in eine brisante Wettersituation hineinschlittern.
Landwirtschaft und Natur alarmiert
Auch für Landwirte und Ökosysteme bringt die Entwicklung schlechte Nachrichten. Die Vegetationsperiode ist bereits in vollem Gange, viele Pflanzen brauchen gerade jetzt ausreichend Wasser. Bleibt der Regen aus, drohen Ernteausfälle, ausgetrocknete Böden und eine zunehmende Waldbrandgefahr. Bereits jetzt sind in manchen Regionen trockene Wiesen und gelb gefärbte Felder zu beobachten – ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte. Besonders kritisch ist der Umstand, dass nach wie vor keine langfristige Entspannung in Sicht ist. Der Trend zeigt weiterhin: kein flächendeckender Regen, keine nachhaltige Abkühlung – und das im angeblichen „Wonnemonat“.
Kein Wonnemonat in Sicht
Die Aussichten für Mai 2025 lassen sich mit einem Wort beschreiben: enttäuschend. Die Temperaturen bleiben unter den Erwartungen, der Regen fällt aus – und das alles zu einem Zeitpunkt, an dem Natur und Mensch auf beides dringend angewiesen wären. Sollte sich der aktuelle Trend bestätigen, wird der Mai nicht nur als ungewöhnlich kühl, sondern vor allem als gefährlich trocken in Erinnerung bleiben. Und das wäre mehr als nur ein saisonales Ärgernis: Es wäre der nächste Baustein in einer sich verschärfenden Klimaentwicklung. Der Sommer steht vor der Tür – und die Zeichen stehen nicht auf Entspannung, sondern auf Eskalation.