Experte spricht von "eiskaltem Winter-Schock"– Schneesturm, Dauerfrost und klirrende Nächte bis -15°C in Deutschland

Der Winter dreht jetzt richtig auf. Schneetiefs bringen massive Niederschläge in den Norden und Osten, während der Süden im Frost gefangen bleibt. Experten warnen vor gefährlichen Straßenverhältnissen und eisigen Temperaturen.


Ein massives Schneetief zieht über Deutschland und sorgt für eine drastische Wetterverschärfung. Schon ab Dienstag sind im Nordwesten starke Schneefälle zu erwarten, doch das ist nur der Auftakt. Meteorologen rechnen damit, dass es auch am Mittwoch, Donnerstag und Freitag weiter schneit, vor allem im Norden und Osten.

schnee, deutschland, winter
Wintereinbruch in Deutschland. In diesen Regionen wird in den nächsten Tagen ziemlich weiß.

Es könnte die winterlichste Wetterphase des gesamten Winters 2024/25 werden. Besonders in tiefen Lagen wird es spannend, denn dort können sich 5 bis 10 cm Schnee ansammeln. Doch das eigentliche Problem ist nicht nur der Schnee, sondern auch die Kälte. Während tagsüber im Nordosten Temperaturen kaum über den Gefrierpunkt klettern, droht nachts strenger Frost. Bei geschlossener Schneedecke kann das Thermometer auf minus 15 Grad fallen.

Der Norden versinkt im Schnee, der Süden bleibt in der Kälte gefangen

Während der Norden und Osten mit Schneemassen kämpfen, bleibt es im Südwesten milder. Eine Wettergrenze teilt Deutschland, denn in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern reicht es vielerorts nicht für Schnee. Dennoch bringt das Wochenende dort eine gefährliche Entwicklung.


Sinkende Temperaturen sorgen für Nachtfrost bis zu minus 5 Grad und damit für eisige Straßen. Auch wenn es dort nicht zu weißen Landschaften kommt, bleibt das Wetter unangenehm. Autofahrer müssen sich bundesweit auf Glätte und schwierige Fahrverhältnisse einstellen, denn selbst ohne Neuschnee kann es durch überfrierende Nässe zu rutschigen Straßen kommen.

Wo der Winter am härtesten zuschlägt

Die kälteste Region wird in den kommenden Tagen der Nordosten sein. Dort drohen nicht nur durchgehender Frost am Tag, sondern auch eisige Nächte. Besonders in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt kann es bitterkalt werden.

schnee, chaos, straßen
Schneechaos auf deutschen Straßen: Das droht besonders dem Norden und Osten unseres Landes.


In Städten wie Berlin, Leipzig oder Magdeburg werden die Temperaturen nachts teils zweistellige Minuswerte erreichen. Die Kombination aus Schnee und Kälte wird vielerorts für Probleme sorgen. Pendler müssen sich auf schwierige Bedingungen einstellen, da geräumte Straßen durch die eisigen Temperaturen schnell wieder glatt werden. Besonders gefährlich kann es für Menschen ohne festen Wohnsitz werden, da diese extremen Temperaturen lebensgefährlich sein können.

Winter bleibt bis nächste Woche, dann droht das nächste Kälte-Comeback

Die frostige Wetterlage bleibt Deutschland mindestens bis zur kommenden Woche erhalten. Doch danach kündigt sich ein vorübergehendes Tauwetter an. In einigen Regionen könnten die Temperaturen auf über 10 Grad steigen, was für ein kurzes Winter-Intermezzo spricht. Allerdings geben Meteorologen keine Entwarnung.

Erste Modellberechnungen zeigen, dass bereits zum Monatsende ein neuer Kälteeinbruch bevorstehen könnte. Dann könnte es erneut zu Dauerfrost und Schneeschauern kommen. Der Winter scheint sich noch lange nicht geschlagen zu geben, und für viele Regionen steht ein weiteres Schneechaos möglicherweise erst bevor.

Der Winter zeigt seine ganze Kraft und bleibt unberechenbar

Deutschland steht eine der spannendsten Wetterphasen des gesamten Winters bevor. Während einige Regionen von Schnee begraben werden, müssen andere mit gefährlichem Frost kämpfen. Autofahrer und Pendler sollten sich auf schwierige Verhältnisse einstellen, denn der Winter kommt nicht nur mit Schnee, sondern auch mit einer massiven Kältewelle.

Und auch wenn es kurzfristig milder wird, ist die Gefahr eines erneuten Wintereinbruchs längst nicht gebannt. Die kommenden Wochen bleiben eine Herausforderung, und der Februar könnte wettertechnisch noch einige Überraschungen bereithalten.